Rauhnächte 2022


28. Dezember, 4. Rauhnacht: Auflösung und Transformation - Neubeginn und Aufbruch


Wir räucherten die Räume, um die Herzen zu öffnen und den Geist wach zu halten. Wir töpferten Räucherschalen aus der Hutzelgarten-Erde und brannten sie im Ofen aus. Negative Erinnerungen schrieben wir auf Zettel und verbrannten sie. Das gehauchte Räucherorakel gab uns Inspiration.

Den Reisbrei mit 7 frischen Kräutern (Girsch, Scharfgarbe, Spitzwegerich, Persischer Ehrenpreis, Portulak, Taubnessel und Labkraut) aus dem Garten teilten wir mit den Gartenwesen in der Zwergenhütte unterm Hollerbusch.

Das Leuchten einer blaudurchfärbten Kerze begleitete uns in den Abend.

29. Dezember, 5. Rauhnacht: Freundschaft und Selbstliebe


Wir räucherten die Räume, um die Herzen zu öffnen und den Geist wach zu halten. 

Mit einer Baum-Meditation vertieften wir uns in unser Dasein - ohne Angst und Widerspruch. Eine Wanderung in den Wald führte uns auf die Spuren der Auflösung unguter Beziehungen und der Anklagen unserer eigenen Kritikerin. Wir riefen in den Wald hinein, das gerne wieder hinaus schallen sollte.

Der Regenbogen am blauen Himmel zeigt uns den Weg ins neue Jahr.

Der Abend klang in Ruhe und Ausgeglichenheit mit einer Tasse Tee und im Schein einer grünen Kerze aus.


Vielen Dank an die Kandidatinnen für Mitmachen und Vertrauen!